Die Gründung des heutigen TÜVs fand in der Zeit der Industrialisierung statt und hieß damals noch Dampfkessel-Revisions-Verein. Gegründet wurde er von Dampfkesselbesitzern mit dem Ziel, eine unabhängige regionale Überwachungsorganisation in Form von Vereinen ins Leben zu rufen, damit die Sicherheit der Dampfkessel in der damaligen Zeit gewährleistet werden konnte. Heutzutage assoziiert jeder den Namen TÜV mit der Überprüfung eines Kraftfahrzeugs oder der Zuteilung einer TÜV-Plakette. Aufgeteilt wird der TÜV in fünf Vereine mit regionaler Zugehörigkeit:
Zum Leistungsspektrum des technischen Überwachungsvereins gehören neben der bekannten Aufgabe der Überwachung und Überprüfung von Kraftfahrzeugen auch Aufgaben im Fahrerlaubniswesen sowie die Untersuchung der Geräte- und Produktsicherheit.
Insgesamt gibt es 160 Prüfpunkte, auf die ein Kraftfahrzeug bei einer TÜV-Prüfung untersucht wird. Dazu gehören:
Ausrüstung: | Kennzeichen, Spiegel, Hupe, Tacho, Funkenstörung |
Beleuchtungseinrichtungen: | Scheinwerfer, etc. |
Bremsanlage: | Wirkung, Pedalweg, Bremstrommeln, etc. |
Bereifung/Räder: | Schäden, Profiltiefe |
Fahrgestell und Karosserie: | Bruch, Riss, Rost, etc. |
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