Nein! Die Bedeutung ist schnell erklärt. Es heißt nichts anderes als „Medizinisch-Psychologische Untersuchung“. Im Volksmund leider auch „Idiotentest“genannt. Leider, weil dieses Wort sehr diskriminierend ist und nichts mit einem Stümper oder einem unwissenden Menschen zu tun hat. Eine MPU wird dazu benötigt, Straftäter im Straßenverkehr auf ihre Verantwortung zum Führen eines Fahrzeuges durch Behörden (z.B. Straßenverkehrsamt Peine) zu prüfen.
In den wohl meisten Fällen liegt eine Straftat im Bereich des Straßenverkehrs vor. Ein kleiner Auszug aus der Liste der Situationen soll Ihnen einen Überblick geben:
Zum einen sollte man sich mit seinem eigenen Fehlverhalten tiefgründig auseinander setzen, um überzeugend erklären zu können, warum Sie in Zukunft, oder bereits jetzt schon Ihr Verhalten geändert haben bzw. es ändern wollen. Sollten Sie wegen Alkohol- oder Drogenauffälligkeiten zu einer MPU gehen und regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, so sollten Sie sich im Vorfeld eine Bescheinigung über die Notwendigkeit besorgen. Es könnte sonst bei einem Screening zu ungünstigen Überraschungen kommen.
Je nach Straftat ist es abhängig, wie eine MPU abläuft. Wer ständig mit einem Bleifuß auf dem Gaspedal erwischt wurde bekommt andere Fragen gestellt, als jemand der wegen Trunkenheit am Steuer zur MPU muss. Man kann jedoch in allen Fällen davon ausgehen, dass eine MPU mehrere Stunden dauert. Das psychologische Gespräch wird jedoch nicht länger als eine Stunde dauern. Die MPU umfasst in ihrer Untersuchung den medizinischen Teil und den psychologischen Teil.
Wie der Name schon sagt, werden körperliche (medizinische) und geistige (psychologische) Fähigkeiten geprüft. Der medizinische Teil der Untersuchung umfasst den allgemeinen Gesundheitszustand wie:
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